Freunde, ich freue mich und bin wahnsinnig aufgeregt. In ein paar Wochen starte ich mit meinem ersten Yogakurs in Köln-Ehrenfeld! Kommt mit mir auf die Reise!
Kneif mich! Ich glaube, dass ich träume! Genauso fühlt sich das Ganze immernoch an. Im Januar habe ich meine Ausbildung zur Yogatherapeutin beendet, in ein paar Wochen starte ich meinen ersten Yogakurs und würde mich freuen, wenn du daran teilnimmst!
Wie kam ich zum Yoga?
Dass ich eines Tages Yoga unterrichte, hätte ich nie gedacht. Als Kind war ich zwar sehr beweglich und liebte es draußen in der freien Natur zu spielen. Genauso gern verbrachte ich meine Zeit allerdings in meinem Zimmer vor der Schreibmaschine. In der Schule war ich dann eine Niete im Sportunterricht und wurde beim Fußball immer als Letzte gewählt (Dabei ist Yoga gar kein Sport, aber dazu komme ich später…). Dafür war ich in anderen Bereichen besonders ehrgeizig, wollte immer mein Bestes geben und gute Noten schreiben. Lob und Anerkennung waren mir sehr wichtig. Was ich jedoch aushalten musste, waren Erniedrigungen und Mobbing in der Schule. Mein junges Zellbewusstsein wurde dementsprechend aufgeladen.
Nach der Schule hieß es dann: “Schnell, schnell, Kind! Du musst studieren! Irgendwas, Hauptsache an die Uni!” Gesagt, getan. 14 Semester (oder waren es mehr!?) quälte ich mich also durchs kopflastige Germanistik und Anglistik und brachte irgendwann den Bachelor zustande. Bei der Abschlussprüfung verkündete mir mein Professor dann, dass an mir eher eine Kulturwissenschaftlerin verloren gegangen sei… einfach mal sieben Jahre das Falsche studiert.
Parallel zum Studium und danach: Praktika und Jobs, die Schauspielerei, das Schreiben, Identitätsreisen und, und, und…. Und ich durfte zahlreiche Erfolge feiern, für die ich über alles dankbar bin, so ist das nicht. Irgendwas blieb allerdings auf der Strecke, ich verdrängte es nur gut. So gut, bis mein Körper erste Anzeichen zeigte. Zum Beispiel den Verdacht auf Angina Pectoris, eine Schilddrüsenunterfunktion, Antriebslosigkeit, Burnout, Boreout und bisweilen Depressionen. Aber ich machte immer weiter, alles parallel und immer zu viel auf einmal. Meine körperlichen Symptome “bekämpfte” ich mit Medikamenten und immer öfter floh ich mich in den Rausch… das macht man schließlich so in unserer Gesellschaft.
Heute kenne ich mich mit Psychosomatik besser aus und weiß, wie fatal mein Vorgehen war. Zum Glück kam Yoga in mein Leben.
Ich hatte früher schonmal Yoga gemacht, allerdings fand ich es super anstrengend und eher “Scheiße”. Ich war damals im Fitnessstudio in einem überfüllten Kurs, die Lehrerin war lieblos, streng und übernanstrengt und die Teilnehmer strotzten nur so vor sportlichen Ehrgeiz. Ich bekam einige Übungen nicht richtig hin und besuchte den Kurs danach nie wieder…
Dafür besuchte ich irgendwann einen anderen Yogakurs und traf meine “Mentorin”. Eine großartige Yogalehrerin, die Yoga auf sanfte und wohltuende Art unterrichtet, besonders auf ihre Schüler eingeht und Ratschläge für den Alltag mit auf den Weg gibt. Ich verliebte mich und war von der Yogamatte nicht mehr wegzukriegen. Ich übte plötzlich auch für mich alleine, lernte die Meditation kennen und spürte allmählich, wie sich meine Krankheitssymptome milderten. Es ging mir von Mal zu Mal immer besser und ich erkannte: Ich muss die Reise nach innen antreten, um vollkommen und glücklich zu sein. Wie innen, so außen und umgekehrt.
Alles ist Energie
Heute bin ich nicht mehr auf die Schilddrüsentabletten angewiesen, obwohl es heißt, dass man sie ein Leben lang nehmen “muss”, wenn man einmal damit angefangen hat. Ich lebe bewusster und achtsamer und lernen meinen Körper täglich neu kennen und lieben. Meinen Alltag kann ich zunehmend im Gleichgewicht verbringen und meine Leidenschaften immer besser miteinander vereinen. Und die Leidenschaft ist so wichtig! Besonders in unseren heutigen Zeiten. Nicht umsonst heißt es, dass nur der Einklang von Körper Geist und Seele zur Vollkommenheit führt.
Es ist mir ein großes Bedürfnis auch dir dabei zu helfen, mit Yoga und einem achtsameren Lebensstil deine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Wir Menschen verfügen über ein Zellbewusstsein, das Energien speichert so lange wir leben. Gute aber auch “schlechte”, negative Energie lagert also in unserem Körper seit unserer Geburt und ist dafür verantwortlich, wie wir durchs Leben schreiten und die Welt betrachten. Energie lässt sich allerdings nicht einfach entfernen. In der Physik gibt es den sogenannten Energieerhaltungssatz, der besagt, dass Energie nicht einfach so vernichtet werden kann. Sie lässt sich nur umwandeln. Indem du mehr und mehr zu deiner inneren Mitte findest, kannst du es schaffen dein Zellbewusstein positiv “umzuwandeln”. Yoga ist da ein besonders guter Weg, und wirkt sich positiv auf deinen Alltag aus.
Kein Druck
Das Wort “Druck” ist eigentlich schon zu viel. Ganz wichtig bei meinem Yoga-Stil ist das Bewusstsein dafür, den Ehrgeiz und den Druck bei der Praxis “vor der Tür” zu lassen. Unser moderner Alltag ist so vollgepackt mit Erwartungen und Anforderungen, dass wir das Loslassen und die Hingabe zunehmend verlernen. Yoga ist ein In-sich-kehren und Sich-selbst-kennenlernen. Und Yoga ist eben kein Sport im herkömmlichen Sinne. Vergleiche und Konkurrenzgehabe mit der Person auf der Matte neben dir sind hier fehl am Platze. Yoga ist auch kein Ersatz für Sport, aber es wird dir helfen, die Freude an der Bewegung in deinem Alltag wiederzufinden oder auszubauen. Alles eben nicht “schnell, schnell” sondern achtsam.
Mein Yogakurs für dich
In ein paar Wochen (entweder ab dem 25.4. oder 2.5. 2017, genaues Datum gebe ich in den nächsten Wochen bekannt) starte ich also meinen ersten Yogakurs in Köln Ehrenfeld. Zunächst immer dienstags von 18:15 bis 19:45 Uhr heißt es dann therapeutisches Yoga in Köln mit Esther Donkor im wunderschönen spirituellen Zentrum Fleur de Coeur in der Wahlenstraße in Köln-Ehrenfeld.
Ich würde mich freuen, dich zu meinem Yogakurs begrüßen und mit dir gemeinsam üben zu dürfen. Da Yogatherapie am besten in Einzelsitzungen oder gemütlichen Kleingruppen funktioniert, ist die Teilnehmerzahl pro Yogastunde begrenzt. Eine vorherige Anmeldung unter: info@estherdonkor.de ist daher wünschenswert.
Weitere Infos zum Kurs findest du hier auf der Webseite unter dem Reiter Kurse und Preise.
Ich freue mich von Herzen auf dich!
Namaste!
Deine Esther